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An den Staatsminister für Umwelt, Gesundheit

Die Ärzteinitiative Bamberger Appell warnt in ihrem Brief an den Staatsminister Dr. W. Schnappauf erneut eindringlich und anhand von Fallbeispielen vor den massiven Folgen der Mobilfunk Basistationen in der Nähe von Wohnanlagen. Nach einem jüngst in der Zeitschrift "Der Spiegel" erschienenen Artikel gibt es bereits 7 Millionen Deutsche, die sich durch Mobilfunk in ihrer Gesundheit beeinträchtigt fühlen. Pro Woche ereichen über 400 Anfragen und Hilferufe die Ärzteinitiative Bamberger Appell.
Nach der Veröffentlichung des Bamberger Appells im Juli 2004 wendeten sich viele Ärzte, Anwohner von Mobilfunksendern, Kommunalpolitiker, Nutzer von DECT-Telefonen , Handynutzer, Mitarbeiter in Büros, Betrieben, Kindergärten, Krankenhäusern und Altenheimen mit DECT-Telefonanlagen, Mitarbeiter an Arbeitsplätzen mit WLAN, Studenten, Lehrer, Schuldirektoren und Eltern an die Bamberger Ärzteinitiative mit der Bitte um Hilfe. Daraufhin führte man im Umkreis von 184 Mobilfunksendeanlagen in den unten aufgeführten Orten bei über 900 Menschen ärztliche Erhebungen ( Befragung und orientierende Summenmessung der hochfrequenten elektromagnetischen Felder 800 – 2500 MHz) durch .Die Liste mit noch unerledigten Anfragen ist lang.
Ärzteinitiative Bamberger Appell, Dr.med.Cornelia Waldmann-Selsam:
Beobachtung von Krankheitssymptomen unter dem Einfluss von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern (Mobilfunksender, schnurlose DECT-Telefonanlagen, WLAN u.a.)
Von Oktober 2004 bis Januar 2006 wurden bei über 800 Personen an 170 Mobilfunkstand- orten ( zu Hause oder am Arbeitsplatz) Befragungen und Messungen durchgeführt. Die orientierenden Summenmessungen (800 MHz – 2500 MHz) erfolgten mit dem Gerät HF 38B der Firma Gigahertz Solutions.

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