Hier geht es zurück zur Startseite der Elektrosmognews

ElektrosmogReport - elektromagnetische Felder
Ausgabe Februar 2011

Quelle: http://www.strahlentelex.de/aktuell.htm


Pflanzen und Magnetfelder:

Magnetisiertes Wasser beschleunigt das Wachstum von Pflanzen


Samen von Garten- und Kichererbsen, die mit Wasser gegossen wurden, das statischen Magnetfeldern zwischen 3,5 und 136 mT ausgesetzt war, keimten besser, wuchsen kräftiger und wiesen einen höheren Gehalt an Nährstoffen auf. Wenn die Samen selbst auch mit Magnetfeldern behandelt worden waren, war die Wirkung teilweise noch stärker. (H.S. Grewal et al. 2011)
-----------------------------------------------------------------------------------------------------
Hochfrequenzwirkung:

Radarstrahlung erzeugt DNA-Schäden und Zellstress


Diese Untersuchung hatte die Auswirkungen von Radar auf Marineschiffen (gepulste Mikrowellen bei 3 GHz, 5,5 GHz und 9,4 GHz) zum Gegenstand. Mit Hilfe des Komet- und des Mikronuklei-Tests wurden die exponierten Personen mit nicht exponierten Kontrollpersonen verglichen. Außerdem wurden Gluthation- und Malondialdehyd-Gehalt im Blut bestimmt. In allen Fällen fand man signifikante Unterschiede. (V. Garaj-Vrhovac et al. 2010)
------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Zellforschung statische Magnetfelder:

DNA-Schäden durch statische Magnetfelder (SMF)


Statische Magnetfelder bewirken einen signifikanten Anstieg von DNA-Schäden sowohl in der Kern- als auch der Mitochondrien-DNA von HUVEC-Zellen im Vergleich zu den scheinbefeldeten Kontrollen. Auch die ROS-Produktion ist erhöht. Nach einiger Zeit setzen Reparaturprozesse ein. (L. Potenza et al. 2010)
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Hochfrequenzbelastung:

Strahlenbelastung in europäischen Staaten nahezu gleich


In 5 europäischen Staaten wurden mittels eines persönlichen Messgerätes die Feldbelastungen in verschiedenen Lebensbereichen gemessen. In allen Ländern waren die Feldstärken in der gleichen Größenordnung. Die Messungen ergaben in den meisten Ländern die höchste Belastung in Transportfahrzeugen wie Autos, Eisenbahnen und Bussen, hauptsächlich verursacht durch Mobiltelefone. (W. Joseph et al. 2010)
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Mobilfunkforschung:

900 MHz vermindern Zahl der Kleinhirnzellen bei Ratten


Die Anzahl der Purkinje-Zellen im Kleinhirn von 16 Wochen alten Ratten wird durch die Bestrahlung mit 900 MHz signifikant vermindert, während das Körpergewicht und das Gewicht der Gehirne keine signifikanten Unterschiede aufwiesen. Die Wirkung der 900-MHz-Strahlung führt zu einer Abnahme der Zellzahl, die auch im histologischen Schnitt des Gewebes sichtbar ist. (O.F. Sonmez et al. 2010)
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Kurzmeldungen

Kinder und Mobilfunk: DNBC (H.A. Divan et al. 2010)
Kinder und Kommunikationstechnik: „MOBI-KIDS“
Speicheldrüsentumoren, auch durch Mobilfunk? (R. Czerninski et al. 2011)
Ruhe an der Medizinischen Universität Wien?
Schwedischer Bericht zu EMF
======================================================================================================================
Gesamtumfang der Texte der aktuellen Ausgabe: 12 Seiten.

Die nächste Ausgabe folgt am Donnerstag, den 3. März 2011.

Probeexemplar bestellen
Abonnement bestellen
http://www.strahlentelex.de/aktuell.htm


Hier geht es zurück zur Startseite der Elektrosmognews