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ElektrosmogReport
- elektromagnetische Felder - Ausgabe Dezember 2014



Mobilfunkwirkung:
Verminderte Spermienqualität durch Mobilfunkstrahlung


Spermienzellen von 32 gesunden jungen Männern wurden nach Bestrahlung mit 900- und 1800-MHz-Strahlung auf Prozentsatz der lebenden Zellen, Beweglichkeit und DNA-Strangbrüche untersucht. Man fand eine signifikant erhöhte Anzahl von Zellen mit verminderter Beweglichkeit und signifikant vermehrte DNA-Strangbrüche. Das Verhältnis der lebenden zu den toten bzw. unbeweglichen Zellen unterschied sich jedoch kaum zwischen der bestrahlten und der unbestrahlten Gruppe. (I. Gorpinchenko et al. 2014)
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Hochfrequenzwirkung:
Einfluss von Mikrowellen auf neugeborene Mäuse


Mäuse wurden 9,417-GHz-Mikrowellenstrahlung während der Trächtigkeit (3,5–18 Tage) ausgesetzt. Nachkommen beiderlei Geschlechts absolvierten 5 Verhaltenstests. Die bestrahlten Tiere zeigten durchweg verändertes Verhalten, bewegten sich weniger, waren ängstlicher. Bei den männlichen Tieren zeigten sich hochsignifikant verminderte Lern- und Gedächtnisleistungen. (Y. Zhang et al. 2014)
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Zellforschung:
Kombinationswirkung von SMF und HF-EMF auf eine Zelllinie


Schwache Felder von 10 MHz in Kombination mit einem statischen 45-µT-Magnetfeld bewirken in Fibrosarkom-Zellen eine signifikant erhöhte H2O2-Produktion und signifikant verminderte Zellzahlen. Diese biologische Wirkung von Magnetfeldern könnte in der Medizin therapeutisch genutzt werden. (P. R. Castello et al. 2014)
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Magnetfeldwirkung auf Blutgefäße:
Verkalkung von Blutgefäßen durch 150/155-kHz-Felder


Ratten, gesunde und mit induzierter chronischer Nierenerkrankung, wurden mit Frequenzen zwischen 150 und 155 kHz und 400 bis 700 nT befeldet. Die elektromagnetischen Felder führten bei den chronisch nierenkranken Ratten zu signifikant erhöhter Verkalkung der Aorta. (M. Shuvy et al. 2014)
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Niederfrequenz:
Magnetfeldstärken durch Windkraftanlagen in Kanada


Die Messungen erfolgten unmittelbar an und in der Nähe von Windparks zur Klärung der Frage, ob es zu gesundheitlichen Belastungen kommen kann. Die Magnetfeldstärken mit durchschnittlich 90 nT (maximal 110 nT) sind geringer als sie unter Hochspannungsleitungen und bei weit verbreiteten Haushaltsgeräten auftreten und liegen weit unterhalb aller Grenzwerte und Richtlinien. (L.C. McCallum et al. 2014)
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Kurzmeldungen

Spendenaufruf zur Klage gegen Prof. Lerchl

Hirntumoren haben in Schweden stark zugenommen

„Digitale Demenz“ weltweit ein Thema

KIT will „Super-Wi-Fi“ kostenlos für alle

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Die vollständigen Meldungen finden Sie in der aktuellen Ausgabe. Bitte bestellen Sie ein kostenloses Probeexemplar.
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Gesamtumfang der aktuellen Ausgabe: 12 Seiten.

Die nächste Ausgabe folgt am 8. Januar 2015.

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern frohe Weihnachtsfeiertage und einen guten Jahreswechsel.

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