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Bundesamt für Strahlenschutz beklagt politische Abhängigkeit

Quelle: Newsletter 02/03 des Bundesamtes für Strahlenschutz

In seinem aktuellen Newsletter (02/03) hat das deutsche Bundesamt für Strahlenschutz vorsichtig, aber dennoch deutlich, die Einflußnahme der Politik auf seine wissenschaftliche Arbeit kritisiert. Geäußert wurde u.a. der Wunsch nach Freiheit von Wissenschaft und Forschung, unabhängig von politischen Maßgaben. Im Klartext verstehen wir den Artikel so, dass das Bundesamt für Strahlenschutz nicht alles tun und veröffentlichen darf, was es unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten gern möchte. Wir zitieren aus dem Originalartikel des BfS-Newsletters:

Überschrift: "Eine Behörde im Spagat zwischen Wissenschaft und Politik"

"Der Wunsch nach Freiheit von Wissenschaft und Forschung, unabhängig von politischen Einflüssen, liegt daher nahe."

"Kontrovers diskutiert wurde u.a., bis zu welchem Maße Politik Einfluß auf wissenschaftliche Ergebnisse Einfluß nehmen sollte."

"Das Primat der Politik fordert von der Verwaltung zu Recht Loyalität..."

Hier kann der Newsletter des BfS im Ganzen gelesen werden: http://www.bfs.de/presse/news/news032.pdf

Kommentar der Elektrosmognews: Das war deutlich. Wir wussten es zwar schon vorher, finden es hier jedoch nochmals bestätigt: Weder Wissenschaft noch Presse sind in Deutschland noch frei. Die Lobbygruppen haben das Sagen. Niemand muß sich jetzt noch wundern, warum kritische wissenschaftliche Studien in den Papierkörben der Nachrichtenagenturen verschwinden, falls sie bis dorthin gelangen.

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