Hier geht es zurück zur Startseite der Elektrosmognews

Wie Mobilfunkbetreiber mit den Ängsten der Bürger umgehen

Mobilfunkbetreiber beschäftigen offensichtlich hauptberuflich internetversierte Mitarbeiter, die den ganzen Tag damit beschäftigt sind, in Gästebüchern, Foren und schwarzen Brettern mobilfunkkritischer Organisationen mit bekannten gebetsmühlenartigen Standardphrasen ihr zu recht immer schlechter werdendes Images zu ihren Gunsten aufzupolieren. Beispiele hierfür sind den Elektrosmognews in großer Zahl bekannt. Ein besonders krasses Beispiel findet sich im Forum der kritischen Internetseite Funkenflug 1998 (http://www.funkenflug1998.de).

Ein Mitarbeiter von E-Plus/Viag Interkom namens Andre Wats verbringt seinen Arbeitstag dort mit kläglichen Versuchen, den fundierten Argumenten der Mobilfunkkritiker mit Unwahrheiten, Halbwahrheiten und unsachlichen Postings zu begegnen. Was Betreiber wirklich von den Ängsten der Bürger halten, bringt er mit folgender Aussage auf den Punkt.

Zitat: Nun zum Thema Proteste. Wir bekommen oft Briefe von Leuten, die gegen Sendeanlagen sind (Wir nennen die Teile "Onkel Erwin" Briefe bei uns). Die meisten Teile landen direkt in der Ablage P (Papierkorb). Nur wenn, was selten vorkommt, eine Protestgruppe dahintersteckt, die leider größer ist, gehen die Schreiben an die PR-Abteilung. Das dürfte aber so unter 3% der Schreiben sein.

Hier geht es zurück zur Startseite der Elektrosmognews