Mehr zum Thema Mobilfunk und Gesundheit

Mobilfunkbuch mit sensationellem Einstieg in die Bestsellerlisten

Bitte sofort an alle Verteiler geben! Mobilfunkbuch bereits auf Platz 47 der Amazon.de-Bestsellerliste!

Das kritische Mobilfunk-Buch: "Mobilfunk - ein Freilandversuch am Menschen" der renommierten Journalisten Franz Kotteder und Thomas Grasberger stößt bereits vor dem Erscheinen auf ein sensationelles Interesse. Obwohl das Buch erst Mitte Februar erscheint, liegen bereits viele Tausend Vorbestellungen vor.

Dieser sensationelle Einstand bestätigt sich dadurch, dass das Buch in der Amazon-Bestsellerliste bereits auf Platz 47 liegt, obwohl das Buch noch nicht erschienen ist!

Viele Bücher liegen dort auf Plätzen jenseits der 100.000!

Details über dieses kritische Buch, in dem schonungslos mit Verquickungen zwischen Politik, Medien und Industrie abgerechnet wird

Dieses Buch ist eine Chance dafür, den Weg über die offiziellen Medien zu umgehen und dennoch viele Menschen zu erreichen. Deshalb: Verbreiten Sie es weiter! Schenken Sie es Ihren Freunden, Verwandten und Bekannten, erzählen Sie jedem davon!

Denn Nachrichtenagenturen wie dpa, die quasi über eine Monopolstellung in Deutschland verfügen, unterschlagen bewusst wichtige Informationen und Studien, auf die Handynutzer und Anwohner von Sendemasten ein Recht haben. So warten wir zur Zeit immer noch auf die Veröffentlichung der neuen Salford-Studie in den deutschen Medien, um nur eines von vielen Beispielen zu nennen, aber offensichtlich wird dpa auch diese Studie im Papierkorb verschwinden lassen, so wie es diese Nachrichtenagentur in der Vergangenheit mit vielen anderen Studien und Meldungen auch getan hat. Auf diese Weise gelangen wichtige Informationen nicht in die Tageszeitungen, nicht in die Nachrichten der grossen Mainstream-Medien wie ARD, ZDF, Sat1, RTL, Pro Sieben, NTV, nicht in die Videotexte usw.

Der Wissenschaftsredakteur der dpa, Dr. Gerald Mackenthun, ist nach eigenen Worten der Ansicht, Mobilfunk sei "nicht gefährlich". Herr Dr. Mackenthun ist von Beruf Diplom-Psychologe und Politologe und verfügt über keinerlei naturwissenschaftliche oder medizinische Ausbildung. Seine "Fachkenntnisse" in Naturwissenschaften sind haarsträubend, als Beleg nennen wir seine private Homepage, auf der er Umweltrisiken in unverantwortlicher und menschenverachtender Weise herunterspielt und verharmlost, ohne von der jeweiligen Thematik etwas zu verstehen, wie uns Wissenschaftler bestätigen. Da stimmen weder Masseinheiten noch Inhalte, Herr Dr. Mackenthun scheint nicht eine einzige Studie gelesen zu haben und nur Industrie-PR-Argumente nachzuplappern. Damit kommt er seiner Verantwortung als dpa-Wissenschaftsredakteur in keiner Weise nach, wir fordern seine sofortige Ablösung und Ersetzung durch einen unabhängigen kompetenten Redakteur!

Machen Sie sich selbst davon ein Bild:

http://home1.t-online.de/home/Mackenthun/risk.htm#V.3 (zum Mobilfunk) und

http://home1.t-online.de/home/Mackenthun/risk.htm (zu anderen Umweltrisiken)

Der Atomphysiker Prof. Dr. Klaus Buchner fällte nach kurzem Studium des Machwerks von Dr. Mackenthun ein vernichtendes Urteil über die Fachkenntnisse des Journalisten, lesen Sie selbst:

Rückfragen hierzu beantwortet:

Prof. Dr. Klaus Buchner, Straßbergerstr. 16, 80809 München
Tel. (089) 351 6114, Fax: (089) 357 57 480, e-mail: klaus.buchner@oedp.de

Bemerkungen zur Homepage von Herrn Gerald Mackenthun:

„Was ist gefährlich?“

Schon ein kurzer Blick von weniger als 5 Minuten auf die Homepage von Herrn Mackenthun zeigt, dass er über Dinge spricht, von denen er nicht die geringste Ahnung hat. So kommentiert er im Abschnitt V.3, Abs. 3, die Versuche von Andras Varga mit der Bemerkung, dieser habe die Hühnereier „weichgekocht“. Selbst ohne eine einzige Rechnung hätte Herr Mackenthun die Energieflussdichte bei diesem Experiment mit der eines handelsüblichen Handys vergleichen können. Dann wäre ihm wohl aufgefallen, wie absurd seine Bemerkungen sind. Auch der anschließende Vergleich mit der Wärmeableitung eines Sportlers macht deutlich, wie wenig der Verfasser dieser Zeilen von der Materie versteht, denn die Dimension „Watt pro Stunde“ ist hier sinnlos. Außerdem ist der physikalische Zusammenhang falsch, den er mit den Mobilfunkstrahlen herstellen will. Auch die Bezeichnungen „Watt“ bzw. „Milliwatt“ im folgenden Absatz offenbaren die absolute Ignoranz von Herrn Mackenthun.

Ein weiteres, willkürlich herausgegriffenes Beispiel ist die Bemerkung über die kranken Kühe „im oberbayerischen Schnaitsee“ auf S. 41. Auf diesem Hof gab es keine Massentierhaltung; wie Herr Mackenthun behauptet, und selbst wenn es eine solche gegeben hätte, wäre das noch keine Erklärung für die aufgetretenen Probleme.

Offensichtlich schreibt Herr Mackenthun über Dinge, die er nicht selbst gesehen hat, und wo er sich nicht einmal die Mühe gemacht hat, die Original-Untersuchungsberichte zu lesen. Er zitiert nur eine Information der dpa, die so schlampig recherchiert ist, dass sie nicht einmal den richtigen Preis für die Studie nennt.

Es ist nicht möglich, alle ungenauen oder falschen Behauptungen in diesem Abschnitt V.3 aufzuzählen. Ich möchte nur auf seine Aussagen zur Abstrahlcharakteristik der Antennen der Mobilfunk-Basisstationen (S. 43/44) hinweisen. Er weiß nichts von den „Nebenkeulen“, die auf dem Boden eine völlig andere Intensitätsverteilung ergeben, als er beschreibt. An einer Mobilfunkantenne nach den Angaben von Herrn Mackenthun hätten deshalb die Betreiber wenig Freude.

Einige weitere, willkürlich herausgegriffene Stellen aus der Homepage von Herrn Mackenthun: In Kapitel IV. 3 schreibt er auf S. 47 unten: „Gefahr für den Embryo in der Frühschwangerschaft besteht laut Arndt von 500 Millisievert an.“ Ich kann nicht glauben, dass Herr Arndt diese absurde Behauptung aufgestellt hat. Der folgende Satz lässt vermuten, dass hier Millisievert mit Millirem verwechselt werden.

Im letzten Absatz von IV.6 zeigt Herr Mackenthun, dass er den Begriff der statistischen Signifikanz nicht kennt. Denn in allen wissenschaftlichen Veröffentlichungen, auf die er abhebt, wird die Bedeutung der Fallzahlen eingehend diskutiert. Und die statistische Signifikanz ist gerade bei diesen Arbeiten (z.B. von Körblein) mit p-Werten von 0,001 geradezu exzellent. Aber offensichtlich kennt Herr Mackenthun diese Arbeiten nicht. Er zitiert nur Zeitungsberichte.

Noch eine Bemerkung zum vorletzten Absatz von VI.8 (S. 50): Herr Mackenthun schreibt über die Dosis – Wirkungsbeziehung bei Strahlenkrebs: „Linear heißt: je höher die Dosis desto mehr Krebsfälle – und umgekehrt.“ Dass er auch wirklich meint, was er da schreibt, zeigt der nächste Satz: „Scholz und einige andere Autoren gehen davon aus, daß niedrige und niedrigste Dosen gefährlicher sind als eine etwas höhere, die hohen Dosen aber natürlich hochgefährlich bleiben.“ Herr Machenthun hat also nicht einmal die Mathematikkenntnis eines Schülers der Mittelstufe. Trotzdem fühlt er sich berufen, die Arbeit von seriösen Wissenschaftlern lächerlich zu machen.

Jede Beschäftigung mit den Artikeln von Herrn Mackenthun ist verlorene Zeit.

gez. Prof. K. Buchner

-----------------------------------------------------------------------------------------------
Und so einen Journalisten mutet dpa der deutschen Bevölkerung zu?

Fordern Sie bei dpa seine sofortige Ablösung und protestieren Sie gegen einseitige Berichterstattung, inkompetente und voreingenommene Journalisten und Auslassung wichtiger Studien und Informationen!

Hier noch ein Zitat aus einer e-mail von Dr. Mackenthun an uns, das für sich selbst, aber nicht für die Wahrheit spricht:

"Übrigens haben bei dpa die Kritiker schon immer mehr Platz bekommen als die Vertreter der Industrie. Ein Benachteiligung ist also nicht gegeben, eher eine ungerechtfertigte Bevorzugung."

Dieser seiner Meinung scheint Herr Dr. Mackenthun mit allem ihm zur Verfügung stehenden Mitteln Nachdruck zu verleihen. Offensichtlich dadurch, dass brisante Studien und Meldungen beispielsweise zum Thema Mobilfunk in der Ablage P (Papierkorb) verschwinden.

Protestkontakt dpa: Pressesprecher Wedrich: Wedrich@hbg.dpa.de

Wissenschaftler können dabei selbstverständlich gern mit weiteren Beispielen die Inkompetenz des Herrn Dr. Mackentun beweisen, seine Homepage bietet ja genügend Ansatzpunkte dazu.

Und sollte sich trotzdem bei dpa nichts ändern, bleiben uns allen ja immer noch andere Informationsquellen als die Tageszeitung oder immer tendenziöser werdende Fernsehsender.

Das Internet beispielsweise oder eben Bücher wie das der Autoren Kotteder und Grasberger, für das offensichtlich ein riesiges Interesse besteht, wie Platz 47 in der Amazon-Bestsellerliste bereits vor dem Erscheinen zeigt.
-----------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr zum Thema Mobilfunk und Gesundheit